Ziele


Die Gesamtziele des Projektes waren:

    • Förderung von Eigenständigkeit, Selbstorganisation und (e-)Partizipation junger Menschen und Initiativen.
    • Stärkere Vernetzung von jungen Menschen und Initiativgruppen, u.a. mit Bezug auf die lokalen Netzwerke aber auch im landesweiten Austausch.
    • Ausbau der Beteiligungschancen von Jugendlichen mit Benachteiligungen wie Behinderungen und/oder Migrationserfahrungen und/oder sozial strukturellen Benachteiligungen.
    • Implementierung von Gender- und Diversitystrategien in den lokalen Netzwerken und damit verbunden in den Konzepten der beteiligten Einrichtungen und Institutionen.
    • Fokussierung des fachlichen Diskurs in der kulturellen Jugendarbeit auf eine selbstständige Jugendpolitik.
    • Anregung, Planung und Umsetzung neuer Formate bezirklicher Programme, Projekte und Aktivitäten, die Jugendlichen und Initiativgruppen Raum geben für Selbstorganisation und Beteiligung.
    • Sicherung von Einflussmöglichkeiten für Jugendliche und Initiativgruppen in bezirklichen Bildungsnetzwerken.
    • Beratung bezirklicher Gremien beim Ausbau strukturell garantierte Rechte der Einflussnahme, u.a. in Jugendhilfe- und Kulturausschüssen.

 

Ziel des Projektes war es, im ersten Förderungsjahr 2013/2014 das Projekt  in bezirklichen Gremien, Schulen, Jugendkulturzentren, Medienkompetenzzentren und Kultureinrichtungen vorzustellen. Neben der Akquise weiterer Kooperationspartner_innen und der Einbeziehung von Masterstudierenden der Sozialen Arbeit an der Alice Salomon Hochschule für die Projektevaluation fokussierte sich das Projekt maßgeblich auf:

    • den Aufbau einer landesweiten Netzwerkgruppe,
    • die Bedarfsanalyse der Jugendlichen,
    • die Ausbildung der Tutor_innen,
    • die Planung und Durchführung der Jugendkultur-Barcamps in den einzelnen Bezirken,
    • die Aufarbeitung und Auswertung der Dokumentation der Barcamps und
    • die Ergebnispräsentation auf dem „Berliner jugendFORUM“ im Abgeordnetenhaus.

 

Im zweiten Förderungsjahr 2014/2015 lag der Fokus auf der Vernetzung der Jugendlichen mit lokalen Akteuren der Kulturellen Bildung unter Einbeziehung der bezirklichen Bildungsnetzwerke. Abgestimmt werden sollten Handlungsstrategien, um bezirkliche Projekte oder Programme zu entwickeln und die in den Barcamps herausgearbeiteten Ideen zu konkretisieren und in den bezirklichen Ausschüssen vorzustellen.

 

Einen Kommentar zur Umsetzung und Erreichung der Projektziele können Sie hier nachlesen.